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Eine Übersicht zur

Ängste, Phobien & Zwangsstörungen

Angststörungen sind eine Gruppe psychischer Erkrankungen, die durch übermässige, anhaltende oder wiederkehrende Ängste und Sorgen gekennzeichnet sind, welche das tägliche Leben erheblich beeinträchtigen können...

Ängste, Phobien & Zwangsstörungen ...

Dazu gehören unter anderem die generalisierte Angststörung mit diffus verbreiteten Sorgen, die Panikstörung mit plötzlichen Angstattacken, die soziale Phobie, bei der die Angst vor negativer Bewertung in sozialen Situationen im Vordergrund steht, sowie die Zwangsstörung, bei der unerwünschte Gedanken und zwanghafte Handlungen das Verhalten dominieren. Diese Störungen führen häufig zu erheblichem Leidensdruck, Vermeidung von Situationen und einer Einschränkung der Lebensqualität, sie lassen sich gut behandeln.

Unser ganzheitliches Behandlungsangebot bei generalisierte Angststörungen (Kopie)

Moderne psychotherapeutische Verfahren, ergänzt durch komplementäre und alternative Methoden, bieten eine nachhaltige Hilfe:
Kombinationstherapie basierend auf psychotherapeutischen und komplementärmedizinischen Methoden.

Übersicht zu unserem Behandlungsangebot

Psychotherapeutische Ansätze

Veränderungscoaching (kognitiver Ansatz):
Ein individuell zugeschnittenes Coaching, als Rahmen des Veränderungs- und Heilungs-Prozesses. Es kombiniert verschiedene Methoden individuell und situativ zu einem Behandlungspaket und erzielt dadurch eine nachhaltige Wirkung.

  • Hypnosetherapie:
    Schafft einen geschützten inneren Raum, in dem tiefere Bewusstseinsschichten angesprochen werden können – oft ein Schlüssel zur Auflösung von Angstmustern.
  • Expositions- / Konfrontationstherapie:
    Ängste verlieren an Macht, wenn man ihnen Schritt für Schritt begegnet – in einem sicheren, begleiteten Rahmen.
  • Provokationstherapie: Durch das gezielte Auslösen bestimmter Emotionen oder Denkmuster wird ein Veränderungsprozess in Gang gesetzt.
  • Systemische Aufstellungen:
    Verborgene Dynamiken innerhalb des Familiensystems oder innerer Anteile werden sichtbar gemacht. Ängste, die aus unbewusster Loyalität oder übernommenen Gefühlen entstehen, können erkannt und gelöst werden – oft ein tiefgreifender Schritt in Richtung innerer Freiheit.
    Durch das gezielte Auslösen bestimmter Emotionen oder Denkmuster wird ein Veränderungsprozess in Gang gesetzt.
  • Therapeutisches NLP (Neurolinguistisches Programmieren):
    Belastende Erfahrungen werden umgedeutet, Glaubenssätze verändert – für mehr innere Freiheit und Selbstvertrauen.
  • Desensibilisierung:
    Ängste verlieren mit der Zeit an Intensität, wenn man sich ihnen behutsam und regelmäßig stellt.
  • Psychodynamische Körpertherapie  - SKAN / Vegetotherapie:
    Über Atemarbeit und Körperausdruck werden emotionale Blockaden gelöst und alte Traumata verarbeitet.

  • Selbsthilfegruppen (geführt):
    Der Austausch mit anderen Betroffenen fördert soziale Kompetenz, Verständnis und gegenseitige Unterstützung.

 

Komplementärmedizinische Ansätze

  • Laserohrakupunktur:
    Die moderne, schmerzfreie TCM Methode der Ohrakupunktur lindert Ängste und Schmerzen, stabilisiert die Psyche, bewirkt eine Stimmungsaufhellung und regt die Ausschüttung und Regulation von Neurotransmittern und Hormonen an.
  • Atemarbeit (z. B. Rebirthing, Vivation, holotropes Atmen):
    Durch bewusstes Atmen können emotionale Blockaden gelöst und tiefe Entspannungszustände erreicht werden.
  • Entspannungstechniken:
    Autogenes Training, Progressive Muskelrelaxation oder Qigong bringen Körper und Geist zur Ruhe.
  • Achtsamkeit & Meditation:
    Regelmässige Achtsamkeitsübungen helfen, Gedanken zu beobachten, innere Spannungen zu lösen und wieder ins Hier und Jetzt zu kommen.
  • Phytotherapie (Pflanzenheilkunde):
    Pflanzliche Mittel wie beruhigende Teemischungen oder Blütenessenzen unterstützen die emotionale Stabilität.
  • Aromatherapie:
    Ätherische Öle wirken über den Geruchssinn beruhigend, ausgleichend oder stimmungsaufhellend – je nach Auswahl.
  • Etc.

Hinweis:
Die Auswahl und Kombination der Methoden erfolgt in Absprache und ist individuell auf die jeweilige Person und Ihrem Anliegen abgestimmt. Im Mittelpunkt stehen dabei Ihre persönlichen Bedürfnisse und Ihr individueller Weg.

Achtung: Bei akuter Suizidgefährdung sollten Sie unbedingt ein/e Facharzt/Fachärztin für Psychiatrie aufsuchen!

Behandlung bei genereller Angststörung - Praxis für Veränderungscoaching und Therapie bei Angst und Phobie - Winterthur

Die generalisierte Angststörung (GAS):

Die generalisierte Angststörung äussert sich durch einen Zustand der dauerhaften, übermässigen Sorge und Anspannung, die sich über viele Lebensbereiche erstreckt. Betroffene sind in ständiger Sorge über alltägliche Dinge wie Gesundheit, Arbeit, oder Familie – selbst wenn dazu kein konkreter Anlass besteht.  Das Gefühl der Angst ist schwer kontrollierbar und geht sehr oft mit körperlichen Symptomen wie Muskelverspannungen, Schlafstörungen oder Konzentrationsproblemen einher. Die Beschwerden halten meist über einen längeren Zeitraum (mindestens sechs Monate) an. Betroffene fühlen sich oft erschöpft und überfordert. Die Lebensqualität kann dadurch stark beeinträchtigt sein.


Behandlung bei Panikattacken – Angstattacken - Panikstörungen - Therapie Praxis für Veränderungscoaching und Behandlung bei Angst und Phobie - Winterthur

Panikstörung – Angstattacken

Panikstörungen manifestieren sich durch das plötzliche und unerwartete Auftreten von heftigen Angstattacken. Diese Panikattacken werden begleitet von starken körperlichen Symptomen wie Herzrasen, Atemnot, Schwindel oder einem Gefühl des Kontrollverlusts. Die Betroffenen befürchten oft während der Attacke, zu sterben oder wahnsinnig zu werden. Die Attacken dauern meist nur wenige Minuten, können jedoch sehr belastend sein. Häufig entwickelt sich daraus eine sogenannte Erwartungsangst – die Angst vor der nächsten Attacke (Die Angst vor der Angst). Dies kann zu Rückzug und Vermeidung bestimmter Orte oder Situationen führen.


Sozial Phobie - Soziophobie hilft: owi - Praxis für Hypnosetherapie & Veränderungscoaching

Soziale Phobie – Soziophobie

Die soziale Phobie ist eine ausgeprägte Angst vor negativer Bewertung durch andere Menschen. Betroffene fürchten, sich in sozialen oder leistungsbezogenen Situationen zu blamieren oder peinlich zu verhalten. Typische Auslöser sind etwa das Sprechen vor Gruppen, das Essen in der Öffentlichkeit oder neue soziale Kontakte. Die Angst kann zu deutlichen körperlichen Reaktionen wie Erröten, Zittern oder Übelkeit führen. Viele vermeiden daher soziale Situationen, was zu Isolation führen kann. Die Störung beginnt häufig in der Jugend und kann ohne Behandlung chronisch verlaufen.


Bei Ängsten - Phobien - Furcht hilft: owi - Praxis für Hypnosetherapie & Veränderungscoaching

Spezifische Phobien

Spezifische Phobien sind starke, irrationale Ängste gegenüber bestimmten Objekten, Tieren oder Situationen, wie beispielsweise Angst vor Spinnen, Höhen oder Blut. Betroffene versuchen häufig, die jeweiligen Auslöser zu meiden oder können sich ihnen nur unter grosser Angst aussetzen. Diese Vermeidungsstrategien können den Alltag erheblich einschränken, was die Lebensqualität stark beeinträchtigen. Bleibt die Phobie unbehandelt, kann die anhaltende Angst zu einer chronischen Belastung werden und im schlimmsten Fall die Entstehung weiterer psychischer Erkrankungen, wie etwa einer Zwangsstörung, begünstigen.


Hilfe bei Zwangsstörungen - OCD - Therapie - Behandlung in Winterthur - www.angst-phobie.ch

Die Zwangsstörung (Compulsive Obsessive Disorder)

Die Zwangsstörung (COD) ist gekennzeichnet durch wiederkehrende, unerwünschte Gedanken (Zwänge) und/oder ritualisierte Handlungen (Zwangshandlungen). Zwangsgedanken können sich beispielsweise um Sauberkeit, Sicherheit oder Schuld drehen und als sehr belastend empfunden werden. Um diese Ängste zu lindern, führen Betroffene stereotype Handlungen aus, etwa ständiges Händewaschen, Kontrollieren oder Zählen. Obwohl die Betroffenen wissen, dass die Zwänge übertrieben oder irrational sind, können sie kaum unterdrücken. Die Zwänge nehmen viel Zeit in Anspruch und schränken das Leben erheblich ein. Häufig tritt diese Störung erstmals in der Jugend oder im jungen Erwachsenenalter auf.

Wenn Ängste, Phobien oder Zwangsstörungen den Alltag bestimmen, dann "läuft etwas völlig falsch".

Hier kann Ihnen das Behandlungspaket „Angstfrei“ helfen


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