Die Behandlung und Begleitung bei
Burnout und Stress
Chronischer Stress und Burnout sind beides Folgen einer längeren Überforderung
Sie unterscheiden sich jedoch in ihrer Intensität und ihrem Verlauf.
Stress – Dauerstress – chronischer Stress
Stress: ist eine natürliche Reaktion des Körpers auf Anforderungen. Er versetzt den Körper kurzfristig in erhöhte Leistungsbereitschaft.
Dabei wird zwischen „gutem“ und „schlechtem“ Stress unterschieden:
- Eustress: Auch als "guter Stress" Er ist kurzzeitig, motiviert und steigert die Leistungsfähigkeit. Beispiele sind die Aufregung vor einem Sportwettkampf oder einem Auftritt. Eustress macht das Leben spannend und abwechslungsreich.
- Distress: Der "schlechte Stress". Wenn Stress andauert und keine Erholungsphasen folgen, entsteht Distress. Der Körper bleibt im permanenten Alarmzustand, was zu Erschöpfung und gesundheitlichen Problemen wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, geschwächtem Immunsystem oder psychischen Belastungen führen kann.
Die schleichenden Folgen von Dauerstress.
Folgen auf die Phasen der Stressbelastung jedoch keine Phasen der Erholung kommt es zum chronischen Stress.
Chronischer Stress entwickelt sich oft langsam und zeigt sich in unterschiedlichen Symptomen:
- Körperlich: Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Magen-Darm-Beschwerden oder eine erhöhte Anfälligkeit für Infekte.
- Emotional: Stimmungsschwankungen, Reizbarkeit und das Gefühl der Überforderung.
- Kognitiv: Konzentrationsprobleme, Vergesslichkeit und zunehmende geistige Erschöpfung.
Wird der Dauerstress nicht "ausgeschaltet", können sich die Symptome verstärken und in ernstere Zustände wie:
- Angststörungen,
- Depressionen,
- oder Burnout münden.

Burnout: Das Endstadium der Erschöpfung
Burnout ist ein Zustand extremer emotionaler und körperlicher Erschöpfung. Es wird oft als Endstadium von langanhaltendem Distress betrachtet. Während Stress oft noch Handlungsfähigkeit zulässt, führt Burnout zu einer starken Einschränkung oder zum vollständigen Zusammenbruch der Leistungsfähigkeit.
Burnout entsteht nicht nur durch zu viel Arbeit, sondern auch durch mangelnde Anerkennung, soziale Konflikte und eine andauernde Selbstüberforderung.
Typisch für Burnout sind Gefühle innerer Leere, Antriebslosigkeit, Gleichgültigkeit und Resignation.
Die Anzeichen von Burnout sind vielfältig und verstärken sich mit der Zeit:
Körperlich:
- Chronische Müdigkeit,
- Muskelverspannungen,
- Magen-Darm-Probleme,
- Herzrasen
- ein geschwächtes Immunsystem, ...
Emotional und kognitiv:
- Das Gefühl „ausgebrannt“ zu sein,
- Zynismus, der Verlust von Empathie und Motivation,
- sowie starke Konzentrations- und Entscheidungsschwierigkeiten, ...
Zusammenfassend
- Stress ist die akute oder chronische Reaktion auf eine Belastung.
- Burnout ist das Erschöpfungssyndrom, das nach langanhaltender Überforderung eintritt und zu einem emotionalen und körperlichen Zusammenbruch führen kann.
Frühzeitiges Erkennen und Handeln sind entscheidend, um sich die Gesundheit langfristig zu erhalten und bevor zu einem Burnout mit Langzeitfolgen kommen kann!
Symptome sind ein wichtiger Hinweis, das etwas aus dem "Ruder läuft".
Hilfe mit dem Behandlungspaket „Burnout ade“