Die Behandlung und Unterstützung bei:
Raucherentwöhnung - Rauchstopp - Entzug von...
Fakten die gegen den Nikotingenuss (Rauchen) sprechen
Beim Nikotinentzug treten typische Entzugserscheinungen wie starkes Verlangen nach einer Zigarette, Nervosität, Reizbarkeit, Konzentrationsstörungen, Schlafprobleme, Verdauungsstörungen und gesteigerter Appetit auf...
Diese Symptome entstehen, weil der Körper an eine regelmässige Nikotinzufuhr gewöhnt ist und bei Ausbleiben mit Alarmsignalen reagiert. Nikotinersatzprodukte können helfen, die Entzugserscheinungen zu mildern und die Motivation zum Rauchstopp aufrechtzuerhalten.

Die nachteiligen Folgen des Rauchens:
- Die Kosten des Rauchens (welches erst noch schädlich ist). Täglich Rauchende konsumieren im Durchschnitt 13 bis 14 Zigaretten pro Tag (255 Packungen im Jahr). Bei einem durchschnittlichen Packungspreis von 13.50 sind dies CHF 3'450 im Jahr. Die zusätzlichen gesundheitlichen Folgekosten sind in Regel noch höher...
- Die Kosten des Rauchens (welches erst noch schädlich ist). Täglich Rauchende konsumieren im Durchschnitt 13 bis 14 Zigaretten pro Tag (255 Packungen im Jahr). Bei einem durchschnittlichen Packungspreis von 13.50 sind dies CHF 3'450 im Jahr. Die zusätzlichen gesundheitlichen Folgekosten sind in Regel noch höher.
- Erhöhtes Risiko für zahlreiche Krankheiten: Rauchen steigert das Risiko für viele Krebsarten, insbesondere Lungen-, Mund-, Kehlkopf- und Blasenkrebs.
- Herz-Kreislauf-Erkrankungen: Es fördert Arterienverkalkung, erhöht Blutdruck und Puls, und verdoppelt bis vervierfacht das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall.
- Atemwegserkrankungen: Rauchen verursacht und verschlimmert chronische Bronchitis, COPD und Asthma, schwächt die Lunge und begünstigt Infektionen wie Grippe oder Lungenentzündung.
- Beeinträchtigte Wundheilung: Raucher haben ein höheres Risiko für Komplikationen nach Operationen und heilen langsamer.
- Schlechte Zahngesundheit: Es führt zu Zahnfleischentzündungen, Parodontitis, Karies und Mundgeruch.
- Frühzeitige Alterung: Die Haut altert schneller, wird blass und faltig.
- Schädigung in der Schwangerschaft: Rauchen erhöht das Risiko für Fehlgeburten, Frühgeburten und Entwicklungsstörungen beim Kind.
- Passivrauchen: Auch Nichtraucher im Umfeld sind gefährdet, etwa für Asthma, Bronchitis und Lungenkrebs.
- Verkürzte Lebenserwartung: Raucher sterben im Schnitt mehrere Jahre früher als Nichtraucher.
Der grosse Gewinn einer Raucherentwöhnung:
- Keine Kosten für Nikotinprodukte: Als Nichtraucher:in sparen Sie jährlich CHF 3'450, die zusätzlichen gesundheitliche Folgekosten nicht mitgerechnet...
- Keine Kosten für Nikotinprodukte: Als Nichtraucher:in sparen Sie jährlich CHF 3'450, die zusätzlichen gesundheitliche Folgekosten nicht mitgerechnet.
- Reduziertes Krankheitsrisiko: Bereits wenige Jahre nach dem Rauchstopp sinkt das Risiko für Herzinfarkt, Schlaganfall und viele Krebsarten deutlich.
- Verbesserte Lungenfunktion: Die Atemwege erholen sich, Husten und Atemnot nehmen ab, die körperliche Leistungsfähigkeit steigt.
- Bessere Wundheilung und Zahngesundheit: Das Risiko für Zahn- und Zahnfleischerkrankungen sowie Komplikationen nach Operationen sinkt.
- Schönere Haut und besseres Aussehen: Die Haut regeneriert sich, wird frischer und weniger faltig.
- Längere Lebenserwartung: Wer aufhört zu rauchen, kann mehrere Lebensjahre zurückgewinnen.
- Schutz der Familie: Kein Passivrauch mehr für Kinder und Partner, was deren Gesundheitsrisiko deutlich senkt.
- Mehr Lebensqualität: Verbesserter Geruchs- und Geschmackssinn, mehr Energie und Lebensfreude.
Zusammenfand die Folgen des Rauchens:
Rauchen ist der stärkste Risikofaktor für zahlreiche Krankheiten, insbesondere für Herzinfarkt, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Arteriosklerose und Lungenemphysem. Bereits ein Risikofaktor wie Rauchen kann das Risiko für schwere Erkrankungen um das Zehnfache erhöhen. Weitere Folgen sind die Schädigung des Erbguts, Impotenz und eine insgesamt deutlich reduzierte Lebenserwartung.
Weshalb wird geraucht?
Die wichtigsten Gründe für das Rauchen sind:
- Soziale Motive: Das Gefühl der Zugehörigkeit zu einer Gruppe, besonders bei Jugendlichen...
- Stressabbau: Viele Raucher empfinden Rauchen als beruhigend und nutzen es als Pause im Alltag.
- Gewohnheit: Die regelmässige Hand-zu-Mund-Bewegung und die Verknüpfung mit bestimmten Situationen.
- Geschmack und Genuss: Der Geschmack und das Ritual werden als angenehm empfunden.
- Psychische und körperliche Abhängigkeit: Nikotin erzeugt ein Belohnungsgefühl im Gehirn und macht abhängig.
Die Wirkung von Nikotin:
Nikotin wirkt sowohl anregend als auch beruhigend. Es gelangt schnell ins Gehirn und aktiviert das Belohnungszentrum, wodurch angenehme Gefühle ausgelöst werden. Diese Wirkung führt dazu, dass Raucher immer wieder den „Kick“ suchen, was zur Sucht beiträgt. Zudem beeinflusst Nikotin Stoffwechselprozesse im Gehirn und kann sowohl psychisch als auch körperlich abhängig machen.
Wege aus der Nikotinfalle:
Der Ausstieg aus der Nikotinsucht gelingt am besten mit einer Kombination aus:
- Stärkung der Motivation und Willenskraft,
- Verhaltenstherapie (Änderung der Handlungsmuster und Glaubenssätze),
- Unterdrückung – Abmilderung der Entzugserscheinungen,
- Unterstützung durch Begleitung.
Die Erfolgschancen steigen, wenn sowohl die psychische als auch die körperliche Abhängigkeit berücksichtigt werden.
Was sind die häufigsten Ursachen für das Scheitern der Raucherentwöhnung?
Die wichtigsten Gründe für das Scheitern sind:
- Starke psychische und körperliche Abhängigkeit, die das Verlangen nach Nikotin immer wieder auslöst.
- Unterschätzung der Entzugserscheinungen und fehlende Vorbereitung auf schwierige Situationen.
- Fehlende Unterstützung und mangelnde Strategien zur Bewältigung von Stress oder Gewohnheiten.
- Fehlende individuelle Anpassung der Entwöhnungstherapie: Programme, die nicht auf die persönlichen Auslöser und Bedürfnisse eingehen, sind weniger erfolgreich.
- Beim ersten Versuch schaffen nur 3–5% der Raucher den Ausstieg ohne Unterstützung.