Grundlagen & Arbeits-Methoden
Integrative Hypnosetherapie und Trancearbeit

Die Anwendung der integrativen Hypnotherapie bei Ängsten, Phobien und Panikattacken.
Integrative Hypnosetherapie und Trance - werden in therapeutischen Kontexten eingesetzt, um therapeutische Veränderungen zu unterstützen. Sie versetzen die Person in einen Zustand der vertieften Entspannung und erhöhten Konzentration. In diesem Bewusstseinszustand kann das Unterbewusstsein in den therapeutischen Prozess einbezogen werden.
Die Hypnosetherapie bei Veränderungsprozessen
MEIIK als Interventionsinstrument steuert und überwacht den Ablauf des Veränderungsprozesses – von der Zieldefinition über Anamnese und der Erstdiagnose bis hin zum Vorgehen, dem Methodeneinsatz und der Fortschrittskontrolle.
Hypnose als integraler Bestandteil des Prozesses erzeugt einen „geschützten Raum“, der den Zugang zum Unterbewusstsein ermöglicht, wodurch dann tiefgreifende Veränderungsimpulse erfolgreich ihre Wirkung entfalten können.
Innerhalb dieses geschützten Rahmens wird – abhängig von der individuellen Ausgangslage, Zielsetzung und inneren Dynamik der Klientin bzw. des Klienten – mit spezifisch abgestimmten Interventionsmethoden gearbeitet. Ziel ist es, unbewusste Ressourcen zu aktivieren, dysfunktionale Muster zu transformieren und nachhaltige Veränderung auf kognitiver, emotionaler und somatischer Ebene zu ermöglichen. Die Methodenvielfalt ermöglicht es, flexibel auf unterschiedliche Situationen und Herausforderungen einzugehen und nachhaltige Veränderungen zu fördern.
Die Hypnosetherapie kann gezielt an mehreren Punkten ansetzen, um die Ursache und Auslöser der Ängste, Phobien und Panikattacken aufzulösen. Es geht darum, die tief verwurzelten, zum Teil unbewussten Mechanismen zu bearbeiten, die diese Zustände auslösen und aufrechterhalten. Hier sind einige der wichtigsten Ansatzpunkte, bei denen Hypnose direkt helfen kann:
1. Bearbeitung von Traumata und Ursprungserfahrungen
Viele Ängste und Phobien sind das Ergebnis von negativen Erfahrungen oder traumatischen Erlebnissen, die in der Vergangenheit gemacht wurden. Diese Erfahrungen können sich tief im Unterbewusstsein verankern und auch noch Jahre später Ängste hervorrufen...
- Traumabearbeitung: In der Hypnosetherapie können diese belastenden Erlebnisse sanft bearbeitet werden. Der Therapeut kann helfen, die Trauma-Erinnerung neu zu verarbeiten, sodass sie weniger emotional belastend wird und keine Angst mehr auslöst.
- Ressourcen aktivieren: Hypnose kann auch dazu verwendet werden, innere Ressourcen wie Selbstvertrauen und Resilienz zu aktivieren, die helfen, mit den traumatischen Erfahrungen besser umzugehen.

2. Verarbeitung von Stressoren und Auslösern
Oft sind Ängste und Phobien mit bestimmten Auslösern verbunden, sei es eine konkrete Situation (z.B. das Fahren auf einer Autobahn bei Personen mit Fahrangst) oder ein bestimmtes Objekt (z.B. Hunde bei Personen mit Hundebewusstsein). Hypnosetherapie kann helfen, diese Auslöser auf eine neue Weise wahrzunehmen und mit ihnen anders umzugehen...
Oft sind Ängste und Phobien mit bestimmten Auslösern verbunden, sei es eine konkrete Situation (z.B. das Fahren auf einer Autobahn bei Personen mit Fahrangst) oder ein bestimmtes Objekt (z.B. Hunde bei Personen mit Hundebewusstsein). Hypnosetherapie kann helfen, diese Auslöser auf eine neue Weise wahrzunehmen und mit ihnen anders umzugehen. In Hypnose kann der Klient lernen, den Stress zu reduzieren, der durch diese Auslöser hervorgerufen wird.
- Konfrontation mit der Angst: In einem sicheren, entspannten Zustand kann der Klient unter Anleitung des Hypnotherapeuten in die angstauslösende Situation eintauchen. Durch wiederholte, kontrollierte Exposition in der Hypnose wird die Angst allmählich reduziert (ähnlich der Konfrontationstherapie in der kognitiven Verhaltenstherapie, aber unter Hypnose oft intensiver und mit einer stärkeren Entspannung verbunden).
3. Umstrukturierung der Ängste & negativen Gedanken
Ein wichtiger Aspekt von Ängsten und Phobien sind die negativen Gedanken und Überzeugungen, die sie auslösen...
Ein wichtiger Aspekt von Ängsten und Phobien sind die negativen Gedanken und Überzeugungen, die sie auslösen. Zum Beispiel kann jemand, der an einer sozialen Phobie leidet, glauben, dass er ständig negativ bewertet wird, was die Angst vor sozialen Situationen verstärkt.
- Positive Suggestionen: In der Hypnose können die alten, blockierenden Gedanken durch positive und beruhigende Suggestionen ersetzt werden. So könnte der Therapeut dem Klienten helfen, zu glauben, dass er in sozialen Situationen ruhig, sicher und kompetent ist.
- Neuprogrammierung des Unterbewusstseins: Die Hypnose kann auch genutzt werden, um tief verwurzelte Glaubenssätze zu verändern, z.B. „Ich bin unsicher“ oder „Ich kann nicht kontrollieren, was passiert“, und sie durch hilfreiche, selbststärkende Überzeugungen zu ersetzen.
4. Stärkung des inneren Sicherheitsgefühls
Panikattacken entstehen oft durch das Gefühl, die Kontrolle zu verlieren...
Panikattacken entstehen oft durch das Gefühl, die Kontrolle zu verlieren. Der Körper reagiert auf eine vermeintliche Bedrohung, und der Geist schaltet auf „Kampf oder Flucht“. In Hypnose kann dieses Gefühl des Kontrollverlusts angegangen werden, indem dem Klienten beigebracht wird, wie er bewusst das Gefühl von Kontrolle zurückgewinnen kann.
- Selbstwirksamkeit und Kontrolle: Der Hypnotherapeut kann dem Klienten helfen, sich vorzustellen, wie er die Kontrolle über seine Körperreaktionen zurückgewinnt, was zu einem Gefühl der Sicherheit und Selbstwirksamkeit führt.
5. Entspannungsförderung und Körperbewusstsein
Panikattacken und Ängste gehen oft mit einer Überstimulation des sympathischen Nervensystems einher, was den Körper in ständigen Alarmzustand versetzt...
Panikattacken und Ängste gehen oft mit einer Überstimulation des sympathischen Nervensystems einher, was den Körper in ständigen Alarmzustand versetzt. In Hypnose können Entspannungsprozesse und Techniken zur Stressbewältigung integriert werden, die dem Klienten helfen, auch in stressigen Momenten ruhig zu bleiben.
- Regulation des Nervensystems: Hypnose hilft, das parasympathische Nervensystem zu aktivieren (die „Ruhe- und Verdauungs-Phase"), was zu einer tiefen Entspannung führt. Menschen, die unter ständiger Angst oder Panikattacken leiden, lernen, diese körperlichen Reaktionen zu kontrollieren.
- Progressive Muskelentspannung: Ein Bestandteil der Hypnotherapie kann auch eine körperliche Entspannung beinhalten, bei der die Muskeln gezielt entspannen und die Körperwahrnehmung geschult wird. Das hilft, die Anspannung, die bei Angst und Panik entsteht, zu reduzieren.
6. Veränderung von Erwartungsängsten
Viele Menschen mit Phobien oder Angststörungen haben irrationale Ängste über zukünftige Ereignisse, die in der Regel nicht realistisch sind...
Viele Menschen mit Phobien oder Angststörungen haben irrationale Ängste über zukünftige Ereignisse, die in der Regel nicht realistisch sind. Beispielsweise befürchten sie, in einer Situation die Kontrolle zu verlieren oder in einem sozialen Kontext negativ bewertet zu werden.
- Zukunftsvisionen verändern: In der Hypnose können diese negativen Zukunftsbilder durch positivere Szenarien ersetzt werden. Der Klient kann lernen, sich vorzustellen, wie er erfolgreich und ruhig mit angstauslösenden Situationen umgeht, wodurch seine Erwartungshaltung verändert wird.
7. Verstärkung von Ressourcen und innerer Stärke
Ein weiteres Ziel der Hypnosetherapie ist es, die inneren Ressourcen des Klienten zu stärken...
Ein weiteres Ziel der Hypnosetherapie ist es, die inneren Ressourcen des Klienten zu stärken. Dies sind Fähigkeiten, die in früheren Lebensphasen vielleicht nicht ausreichend genutzt wurden, aber hilfreich sind, um Ängste zu überwinden.
- Positive Erinnerungen aktivieren: Der Therapeut kann den Klienten dazu anregen, sich an Momente in seinem Leben zu erinnern, in denen er sich stark, sicher und ruhig fühlte. Diese Erinnerungen können dann als Ressource genutzt werden, um auch in stressigen oder ängstlichen Momenten auf das Gefühl der Stärke und Sicherheit zurückzugreifen.
Der Ablauf der Hypnosetherapiesitzung
Eine Hypnosetherapie und Trancebehandlung - bezieht sich auf den therapeutischen Einsatz der Hypnose und des Trancezustandes - zur Auflösung verschiedener Problemen oder zur Förderung persönlicher Veränderungen.
Der genaue Ablauf einer Hypnose-Behandlung kann je nach Therapeut und den spezifischen Bedürfnissen des Klienten variieren.
- Abklärung der Rahmenbedingungen
In dieser ersten Phase werden die praktischen Rahmenbedingungen der Therapie besprochen, wie etwa die voraussichtliche Dauer und die Anzahl der benötigten Sitzungen, die anfallenden Kosten, Absagebedingungen sowie spezifische Erwartungen seitens des Klienten hinsichtlich der Therapie. Der Klient erhält alle notwendigen Informationen, um sich im gesamten Prozess sicher und wohl zu fühlen, was eine wichtige Voraussetzung für eine erfolgreiche Zusammenarbeit darstellt. - Anamnese, Zielklärung und Priorisierung
Im Vorgespräch widmet sich der Therapeut intensiv der Anamnese des Klienten. Dabei werden Fragen zur persönlichen Lebensgeschichte, aktuellen Herausforderungen und den spezifischen Anliegen des Klienten gestellt. Die Themen können vielfältig sein – von Ängsten, Suchtproblemen und Stress bis hin zu körperlichen Beschwerden oder Fragen zur persönlichen Weiterentwicklung. Der Therapeut erfasst nicht nur die Symptome, sondern auch deren tiefere Ursachen und die Auswirkungen auf das Leben des Klienten.
Das Ziel dieses Gesprächs ist es, gemeinsam mit dem Klienten klare, realistische Ziele für die Hypnosesitzung zu definieren. Der Therapeut unterstützt den Klienten dabei, diese Ziele präzise zu formulieren, zu priorisieren und in umsetzbare Schritte zu unterteilen. Je konkreter und zielgerichteter die Formulierung der Ziele ist, desto effizienter und erfolgreicher kann die Hypnosesitzung ausgerichtet werden.
Ein konkretes Ziel könnte beispielsweise lauten: „Ich möchte meine Prüfungsangst überwinden, um ruhig und fokussiert zu bleiben“, anstelle eines vagen Ziels wie „Ich möchte weniger ängstlich sein“. - Das hypnosetherapeutische Vorgespräch
Das Vorgespräch dient dazu, dem Klienten ein klares Verständnis von Hypnose und ihrem Ablauf zu vermitteln. Häufig bestehen Missverständnisse oder Ängste in Bezug auf Hypnose, daher ist es entscheidend, dem Klienten eine fundierte Vorstellung zu geben. Der Therapeut erklärt, dass Hypnose ein natürlicher Zustand der Entspannung und fokussierten Aufmerksamkeit ist, in dem der Klient stets die Kontrolle behält.
Es wird betont, dass Hypnose keine „magischen“ oder manipulativen Elemente beinhaltet und der Klient niemals zu etwas gedrängt werden kann, was er nicht möchte.
- Induktion (Einleitung) der Hypnose
Der Therapeut führt den Klienten in einen entspannten Zustand, häufig unterstützt durch eine beruhigende und gleichmässige Sprache, sodass der Klient sich vollständig entspannen kann. Abhängig von der gewählten Methode der Hypnose wird der Therapeut gezielt eine Induktionsmethode auswählen, die den Klienten in den gewünschten hypnotischen Zustand führt. - Therapeutische Arbeit im hypnotischen Zustand
Sobald der Klient sich im hypnotischen Zustand befindet, beginnt der Therapeut mit der gezielten therapeutischen Arbeit, die auf die spezifische Problematik des Klienten ausgerichtet ist. Dies kann beispielsweise die Arbeit mit Angstthemen sein, wobei der Therapeut positive Suggestionen verwendet, um die Angst in eine weniger belastende Form zu transformieren oder den Klienten dabei zu unterstützen, die ursprünglichen Ursachen der Angst zu erkennen und zu bearbeiten. Der hypnotische Zustand ermöglicht eine tiefere Verarbeitung von emotionalen und mentalen Blockaden, die im Wachzustand schwer zugänglich sind. - Auflösung des hypnotischen Zustandes und Nachbesprechung
Am Ende der Sitzung wird der Klient behutsam aus der Hypnose zurückgeführt, sodass er sich wieder vollständig in seinem gewohnten Zustand befindet. Anschliessend folgt eine Nachbesprechung, in der der Klient seine Erfahrungen während der Sitzung reflektiert und der Therapeut mit ihm die nächsten Schritte und weiteren Therapieziele bespricht. Diese Nachbesprechung ist von zentraler Bedeutung, um den Verlauf der Therapie kontinuierlich zu evaluieren und gegebenenfalls Anpassungen vorzunehmen.
Wo kann die Hypnosetherapie helfen
Die Hypnose- oder Trancearbeit lässt sich unter anderem erfolgreich einsetzen bei:
- Sucht: Nikotin, sich das Rauchen abgewöhnen, Alkohol, Essen, etc.,
- der Angstbewältigung, z.B. Prüfungsangst, Flugangst, enge Räume (Lift, Tunnel, Seilbahn, …) grosse Höhen, Soziophobien, Angst vor Hunden, etc.,
- der Schmerzreduzierung,
- dem Abbau von Spannungszuständen,
- dem Auflösen von negativen Glaubenssätzen,
- beim Abnehmen,
- bei verschiedenen Formen von Störungen und Blockaden,
- bei der Stärkung der Motivation,
- bei der Veränderung von Gewohnheiten,
- der Auflösung von Traumata,
- weiter Informationen
Im Rahmen der Hypnosetherapie stehen unter anderem folgende Schwerpunkte im Mittelpunkt:
- Überwindung therapeutischer Blockaden:
Ziel ist es, hinderliche innere Widerstände und Blockaden, die den therapeutischen Prozess erschweren, dessen Wirksamkeit einschränken oder eine nachhaltige Veränderung verhindern, gezielt zu identifizieren und aufzulösen. - Beschleunigung von Veränderungs- und Heilungsprozessen:
Durch die Nutzung hypnotischer Techniken kann der therapeutische Prozess oftmals deutlich verkürzt und effizienter gestaltet werden, sodass gewünschte Veränderungen schneller und nachhaltiger erreicht werden. - Nachhaltige Verankerung von Heilimpulsen im Unterbewusstsein:
Hypnose ermöglicht es, positive Impulse und neue Verhaltensmuster tief im Unterbewusstsein zu verankern, wodurch die Wahrscheinlichkeit einer langfristigen und stabilen Veränderung deutlich erhöht wird. - Desensibilisierung und Bearbeitung traumatischer Erlebnisse:
Traumatische Erfahrungen können im geschützten Rahmen der Hypnose behutsam bearbeitet und ihre emotionale Intensität reduziert werden. Dadurch wird eine Entlastung und eine verbesserte Lebensqualität für die Betroffenen ermöglicht. - Auflösung von einschränkenden Glaubenssätzen und Verhaltensmustern:
Die Hypnosetherapie unterstützt Klientinnen und Klienten dabei, limitierende Überzeugungen und blockierende Muster zu erkennen und nachhaltig zu transformieren. - Stärkung von Ressourcen und Selbstwirksamkeit:
Neben der Bearbeitung von Problemen steht auch die Aktivierung persönlicher Ressourcen, die Förderung von Selbstvertrauen und die Stärkung der individuellen Selbstheilungskräfte im Vordergrund.
Insgesamt bietet die Hypnosetherapie ein wirkungsvolles Instrumentarium, um tiefgreifende und nachhaltige Veränderungen im emotionalen, kognitiven und körperlichen Bereich zu ermöglichen.
Hypnosetherapie und Trancearbeit - Showhypnose
Trancearbeit oder Hypnosetherapie sollte nicht mit einer Showhypnose verwechselt werden, wo eine Unterhaltung meist auf Kosten der „Opfer“ stattfindet. Die lassen sich dabei möglicherweise zum "Idioten" machen und rennen als Hühner gackernd und flatternd zur Ergötzung der restlichen Zuschauer auf einer Bühne herum.
Sie sollen nicht dazu verleitet werden, etwas zu tun, das gegen Ihren Willen und ihre Ethik verstösst. Was in der Regel auch höchsten kurzfristig funktioniert.
Z.B. werde ich mich in der hypnotischen Trance zu keinen kriminellen Handlungen bewegen lassen, ausser die Bereitschaft ist bereits stark bei mir vorhanden.
Kann durch den Trancezustand - Hypnose Macht über mich ausgeübt werden? Klar, NEIN!
Die Frage nach der Möglichkeit, Macht über eine Person im Trancezustand oder durch Hypnose auszuüben, wird oft gestellt.
Die klare Antwort dazu lautet: Im Trancezustand beziehungsweise in der Hypnose – kann keine manipulative Macht oder «magische Kontrolle» oder über eine Person ausgeübt werden. Weshalb ...
Es ist entscheidend hervorzuheben und klarzustellen, dass der Trancezustand beziehungsweise Hypnose – keine manipulative Macht oder «magische Kontrolle» oder über eine Person verleiht.
Durch die Umgehungen des «Kritischen Faktors» ist während der Hypnose ist die Fähigkeit zur kritischen Bewertung tendenziell eingeschränkt. Dies bedeutet jedoch nicht, dass eine Person ohne ihr Wissen oder ihre Zustimmung beeinflusst werden kann. Menschen im Trancezustand behalten ihre grundlegenden ethischen und moralischen Überzeugungen bei. Ihre persönlichen Grenzen und Werte bleiben auch während der Hypnose intakt.
Es ist jedoch zu berücksichtigen, dass Personen mit einer ausgeprägten Autoritätsgläubigkeit oder einer instabilen Persönlichkeitsstruktur möglicherweise empfänglicher für Vorschläge und Anweisungen während der Hypnose sind. Unabhängig davon bleibt jedoch die innere Orientierung jedes Einzelnen bestehen, sodass sie vor Handlungen geschützt sind, die im Widerspruch zu ihren fest verankerten Werten und Überzeugungen stehen.
Es ist zudem wichtig zu betonen, dass es sowohl ethisch als auch rechtlich inakzeptabel ist, eine Person ohne ihre ausdrückliche Zustimmung zu beeinflussen oder zu kontrollieren – sei es im Trancezustand oder im normalen Wachbewusstsein. Hypnose muss stets in einem verantwortungsbewussten, ethischen Rahmen praktiziert werden, der die Selbstbestimmung und Integrität jedes Individuums respektiert.
Weiterführende Informationen zur Hypnosetherapie - Trance auf unser Themenseite www.hynose-hilfe.ch